Viele von euch können sich bestimmt noch erinnern: an meinen irren Stunt. Ich leide seit Jahren unter Höhenangst und durfte letztes Jahr an einem Training mit Samsung teilnehmen, wo via Virtual Reality, lebensechte Situationen simuliert und durchlebt werden. Im Anschluß an das Training schmiss ich mich in Dubai (gesichert, versteht sich) von einem Gebäude und habe dieses Erlebnis bis heute nicht vergessen.
Dieses Jahr ging das Projekt in die zweite Runde und ich durfte eine Leserin zu mir nach Hause einladen und mit ihr das Höhenangst Training machen. Hanna leidet seit ihrem ersten Flug vor vielen Jahren unter Höhenangst und es war wirklich toll zu sehen, wie viel Spaß ihr das Training gemacht hat. Persönlich bin ich kein Fan von stumpfem Entertainment, umso mehr stehe ich also hinter sinnvoller Unterhaltungselektronik. Wenn man Ängste so digital trainieren kann, ist das ein technologisch irrsinnig wichtiger Fortschritt. Man denke auch an Sicherheitsthemen, wie zB. Trainings für Feuerwehrmänner/-frauen oder Fahrsicherheitstraining für FahranfängerInnen. Letzteres wird übrigens bald umgesetzt: Samsung hat mit ÖAMTC eine Virtual Reality App entwickelt, in welcher Fahranfänger lernen in sicherer, virtueller Umgebung auf mögliche Gefahrensituationen im Straßenverkehr richtig zu reagieren und zu erleben, welche drastische Folgen falsches Verhalten mir sich ziehen kann. Ab Sommer 2017 wird die Gear VR mit entsprechender App zu Schulungszwecken in ÖAMTC Fahrtechnik-Zentren eingesetzt. Es geht aber auch um persönliche Blockaden, denn oft steht uns nichts im Weg, außer wir selbst. Ein Thema, das ich auch auf diesem Blog sehr oft aufgegriffen habe.
Mit Virtual Reality kann man Menschen auf schwierige Situationen vorbereiten. Das Ziel der #BeFearless Kampagne ist es, einen unbeschwerten Zugang zum Leben zu finden, ohne Ängste, die einen einschränken. Und jede/r, der/die es noch nicht ausprobiert hat: ihr müsst euch unbedingt mal eine Gear VR Brille aufsetzen und in die 360° Virtual Reality einsteigen. Es ist irre cool!
Vorab: es handelte sich hier um eine bezahlte Kooperation. Da Samsung kein 100% nachhaltiges Unternehmen ist, spende ich einen großen Teil des Honorars, nämlich 800€, mit diesem Blogpost an das Kinderhospiz Netz. Es wird noch ein zweiter Blogpost folgen, wo ich nochmal 800€ an eine andere, karitative Einrichtung spende.
// In Kooperation mit Samsung //