outfits

BONJOUR TRISTESSE

winter in wien sieht SO aus. was für manche menschen traurig, ist für mich der “berlin charm”. grau, kalt, irgendwie verlassen und trotzdem liebt man seine heimatstadt. appropos: viele menschen werden ja deprimiert im winter, ich freue mich aber in einem land mit jahreszeiten zu leben. es gibt nicht schöneres als sich im winter auf den frühling zu freuen, im sommer über die hitze zu klagen und dann wieder den herbst zu genießen.
genug wetter small talk! nachdem ich keinen fuß mehr in einen zara setze und auch meine zara ankle boots mit dem goldenen heel verkauft habe, bin ich sehr dankbar eine etwas nachhaltigere alternative mit diesen stiefletten von via roma 15 gefunden zu haben. die schuhe des familienunternehmens werden traditionell in italien handgefertigt. ob das leder jedoch 100% aus italien kommt konnte ich leider nicht heraus finden. insofern also auch mit vorsicht zu genießen.
das wahre highlight ist aber mein neuer mantel. diesen wolltraum habe ich beim magazin am getreidemarkt  im sale erstanden (dort gibt es übrigens viele in österreich gefertigte stücke!). familie erich fend fertigt seit vielen jahren wunderschöne mäntel made in austria, die nicht nur absolut erschwinglich sondern auch wirklich zeitlos sind. ein blazer mantel gehört meiner meinung nach in den schrank jeder frau, gleich nach dem kleinen schwarzen.

coat ERICH FEND (VIA MAGAZIN AM GETREIDEMARKT) / shoes VIA ROMA 15 /  sunnies CÉLINE / jumper GRUENE ERDE / leggings AMERICAN APPAREL

FIRST STEPS

nach vielen tagen zuhause (meine chronische angina hat wieder zugeschlagen) war es richtig schön wieder etwas zivilisation zu erleben. gestern waren mein freund und ich bei ikea, wo wir einige kleinigkeiten für die wohnung besorgt und natürlich hot dogs zu uns genommen haben. leider habe ich bei ikea vieles nicht gekauft, da vorallem viele stoffe (bettwäsche usw.) “made in bangladesh”, “made in pakistan” oder “made in turkmenistan” sind – billiglohnländer in denen zwar arbeitsplätze geschaffen werden, jedoch in den meisten fällen unter umständen die (für mich) untragbar sind. jetzt wo es so kalt geworden ist habe ich besonders viel vergnügen daran in meiner wohnung die ein oder andere veränderung umzusetzen. immerhin bin ich ja krebs im sternzeichen, denen man nachsagt der häuslich zu sein!

after being home and sick for a whole week now i really enjoyed getting out there again! yesterday the boy and i went to ikea to get a few things for our home. especially now that it’s so cold i really enjoy changing a few things around my home.

 hat COLLINS HÜTE / shirt WE BANDITS / leggings AMERICAN APPAREL / shoes ARTISAN PRODUCTION (ITALY) / bag CÉLINE CABAS

MRS. FANCY PANTS

modische jahresvorsätze, die ich alle in diesem outfit untergebracht habe:
1. etwas mehr glamour in meine outfits bringen. schließlich ist over- immer besser als underdressed sein.
2. figurbetontere kleider tragen: obwohl man als frau oft das gefühl hat dick auszusehen in engen kleidern, finde ich es schön kurven zu zeigen. für alle hungerhaken gibt’s dann die oversized sachen!
3. nagellack und lippenstift aufeinander abstimmen: klingt total banal aber gibt jedem outfit mehr “sophistication”.



when it comes to fashion i made the following new years resolutions (which i all placed in this outfit):
1. a little more glamour! as oscar wilde said: You can never be overdressed or overeducated.”
2. more feminine dresses: i know that many girls feel like tight dresses add on kilos, but i think it’s quite the opposite. i like feminine women with curves and in my opinion all the oversized stuff looks better on the size zero girls. 
3. match nail polish and lipstick: sounds very old but i think it does make every look more sophisticated and classy!

dress MAX MARA / clutch GUCCI / sunnies CÉLINE / shoes VINTAGE / nail polish ESSIE “SKIRTING THE ISSUE” / lipstick ART DECO (34) / watch DANIEL WELLINGTON

BACK TO BRUNETTE

nach meine geldbörse und sonnenbrille neue besitzer gefunden haben, war für mich der zeitpunkt für eine erfrischende ablenkung genau richtig. abgesehen davon, dass ich mir schon länger eine haarveränderung gewünscht habe (aber nicht richtig wusste was ich genau will), waren meine haare nach meinem indien urlaub doch etwas strapaziert. genau ein jahr nach meinem diy ombre versuch (dass es genau derselbe tag war ist reiner zufall!) habe ich meine haare wieder in den brunetten urzustand befördert und liebe das ergebnis. auf den fotos sehen die spitzen noch recht hell aus, in echt sind die haare aber ingesamt sehr dunkelbraun und sehen wieder viel geplegter aus. zur technik: ich habe mich nach einer gefühlten ewigkeit vor dem colorations regal im DM für schwarzkopf million color in 6-0 (brillantes braun) entschieden, einfach weil die farbe am kühlsten (ich wollte partout keinen rotstich) und neutralstem aussah. aufgetragen habe ich die farbe zuerst an den spitzen, mich dann richtung ansatz hochgearbeitet und 45 minuten einwirken lassen. auf instagram gab’s eine kleine diskussion zum thema haare zu hause färben, die mich durchaus schmunzeln hat lassen. das thema scheint sehr haarig zu sein!
after my wallet and sunglasses were stolen, i was in despite need for a refreshing change. exactly one year after my diy ombre (can’t believe it was the exact same day by coincidence!) i un-ombred myself back to brunette. the ends still seem a little blonde in these photos but in reality (or at least in my mirror!) they aren’t light anymore. despite the little discussion that started on instagram i really love the new color and it feels so much more “me”! ps: i used this color to dye my hair!

 

dress PRADA / bag MOSCHINO / shoes GEORGIA ROSE  / lipstick MAC “DANGEROUS”

IF YOU HAD A BAD DAY

lieber dieb, der/die mir gestern meine geldbörse gestohlen hat: fahr zur hölle. als ich gestern nach einem 24 stunden trip mit einer mega verkühlung in wien ankam, verbrachte ich die erste stunde erstmal damit meinen freund, den ich ein monat nicht sehen konnte, zu knuddeln. um den leeren kühlschrank zu füllen besorgten wir also ein paar lebensmittel, die ich an der kasse bezahlte. kaum aus dem supermarkt draußen, greife ich in meine tasche und meine geldbörse mit kredit- und bankomatkarte, bargeld, führerschein, wiener linien jahreskarte, e card, sämtlichen anderen karten, gutscheinen und glücksbringern ist weg. innerhalb von wenigen sekunden wurde sie mir flink und lautlos entwendet, obwohl ich immer sehr vorsichtig bin. mir wurde noch nie etwas gestohlen und nun gleich zwei mal innerhalb kürzester zeit! denn am 31. letzten jahres wurde mir in indien auch meine teure sonnenbrille entwendet. doch was macht eine ärgerliche situation anders? die einstellung. es bringt nichts sich über etwas zu ärgern, das bereits passiert ist. ich bin gesund, mir ist auf meiner reise nichts passiert und immerhin drehen sich diese problemchen nur um materielle dinge – es sind also probleme die LÖSBAR sind. wenn sich eine tür schließt, öffnet sich immer eine andere, oder? 🙂

EN: dear thief who stole my wallet yesterday: go to hell. after a 24h trip back to vienna, i arrived exhausted with a terrible cold. after getting home and cuddling the boyfriend for about an hour (we didn’t see each other for a whole month) we then went to the grocery store to buy a few things. i paid our groeceries, walked out the store, grabbed for my wallet and it was gone. cash, credits cards, driving license, insurance card, vouchers – everything gone within a few seconds. i have never been roobed and now twice in a row! on the last day of 2013 my fancy sunglasses were also stolen in india. i guess a higher instance wants to tell me something! well what really makes a bad situation different is your attitude. there’s no reason to be angry about something that has already happened. at the end i am happy to be healthy, nothing bad happened on my travels and essentially these little problems evolve around materialistic things, which means that you can always solve them. when one door closes another opens, right? 🙂


bag ETSY (CUSTOM MADE) / scarf MUJI / top PEOPLE TREE / trousers MARC CAIN / shoes ARTISAN PRODUCTION ITALY / nail polish ESSIE “THIGH HIGH”
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