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personal
Nach sieben Jahren Dariadaria ist es an der Zeit für Veränderung. Sieben wundervolle Jahre, in denen ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, viel gelernt und unfassbar gewachsen bin. Doch es ist Zeit für einen neuen Abschnitt in meinem Leben.
Manchmal liest man was und schämt sich für die ersten Gedanken, die das Unterbewusstsein umgehend spinnt. So war es, als ich Ellas (Name v.d. Redaktion geändert) Mail erhielt. Schizophrenie. Paranoia. Psychose. Diese Begriffe erzeugten im ersten Sekundenbruchteil Respekt und ein bisschen Angst, wenn ich ganz ehrlich sein soll.
Ich mag kein Techno, nehme keine Drogen und gehe gern früh schlafen. Dafür trage ich gerne Bomberjacken, hänge für mein Leben gerne in hippen Cafés ab und mache viel Yoga. Meine Chancen, Berlin zu mögen, standen also 50/50.
“Nirgendwo werden so viele Kinder gezeugt, wie in Refugee Camps.” Erklärt mir Aras, als wir durch Darashakran gehen. Keine Jobs, keine Beschäftigung, viel Langeweile. I get the point.