Am Sonntag ist Muttertag und soweit das Auge reicht, sieht man on- und offline „presents for mother’s day“-Collagen. Oft vergessen wir aber, dass viele von uns vielleicht gar keine Mama mehr haben, aber auch, dass es Mütter gibt, die in Armut leben. Sie stehen am Rande der Gesellschaft und weil man sie nicht sieht, sind sie für viele nicht existent. Denn so funktionieren wir nun mal: nur das, was wir sehen, gibt es tatsächlich. Wir sehen obdachlose Männer, aber die Frauen mit ihren Kindern? Wo sind die eigentlich?
SOCIETY
Ich bin keine Journalistin und ich werde euch hier keine superintellektuelle Stellungnahme zum gestrigen Wahltag geben. Aber ich möchte festhalten, was eine Partei wie die FPÖ für Österreich bedeutet.
So, für alle die bis jetzt geschlafen haben: am Sonntag wird gewählt. Uns zwar wählen wir eine/n neue/n BundespräsidentIn. Im Rahmen dieser Bundespräsidentschaftswahl 2016, durfte ich die unabhängige Kandidatin Irmgard Griss kurz zum Interview bitten.
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Post einleiten soll. Aber es gibt keine Worte, die beschreiben können, wie es für jemanden ist, vor Krieg, Gewalt und Bomben flüchten zu müssen. Ich selbst weiß nicht, wie es sich anfühlt. Alles was ich weiß, ist dass wir diesen Menschen helfen müssen.
Zum Filmstart der Verfilmung des Lebens der Anne Frank, habe ich mich intensiv mit Frauen auseinandergesetzt, die Flucht als Teil ihrer Vergangenheit erlebt haben. Anne Frank hat mich persönlich besonders fasziniert, weil sie trotz ihrer schwierigen Situation voller Fantasie und jugendlicher Hoffnung blieb. Ich habe neben Iman aus Tschetschenien drei Frauen mit verschiedensten Backgrounds getroffen und mit ihnen gemeinsam über ihre Kindheit, Jugend und den Neuanfang in Österreich gesprochen.