Only a week more to go and I am done with uni for this semester. I have some projects to hand in and an exam I am not looking forward to. This is the zipper I got last friday at the pop up store. It’s amazing and it brightens up my day. Have a good week, darlings!
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She’s a swedish photographer and just blows my mind. Check her out here.
Another busy and exciting weekend. My highlight has definitely been the WE BANDITS pop up store, which I checked out yesterday. After living in Seoul and Bangkok, I love both cities fashion. I also really liked how everything was set up, really cute and unique. I didn’t have time to enjoy the BBQ outside, but if you plan on going there (it’s still open tomorrow), you should do some shopping and have a glas of white wine spritzer after! Check out their facebook page here.
So what did I get? It was really, really hard. I seriously could have taken home every single piece in there. I ended up getting a really funky zipper, it’s gold! I wore it at Pratersauna at night, were Tiga ROCKED and made my feet really tired from dancing. Today brunch and BBQ in a little bit. I love weekends. Have a good one!
the last time i wore this dress: july 2010 / koh phangan / thailand / covered in UV-paint / dancing at the beach / i miss traveling / i miss asia //
Der Würstelstand: Inbegriff Wiener Kultur. Ein Ort, bei dem bei Burenheidl, Doppler und Hüs’n kommuniziert, gelacht, gelallt und philosophiert wird. In Wien wird beim Würstelstand vorallem eines praktiziert: das Raunzen. Früher hat Wiener und Wienerin über die Pest oder Belagerungen geraunzt, heute über die böse EU oder gar das Gackerl von Dackeldame Evita. An dem Tag, an dem ich beschlossen habe dem Fleischkonsum zu entsagen, habe ich mich wohl ebenso synchron ins soziale Abseits befördert. Ich vermisse post-mitternächtliche, geistige Ergüsse über mitreißende Themen wie den lustigen Lama-Züchter Robert aus “Bauer sucht Frau”!
Meinen Liebeskummer hinsichtlich des Würstelstand-Entzugs konnte ich heute im Theater in der Josefstadt sanieren. Der grobe Humor des Stücks “Eh wurscht” von Franz Wittenbrink hat den Großteil des klassischen Josefstadt-Publikums wohl eher echauffiert, bei mir indessen Lachkrämpfe der Extraklasse losgetreten. Dank Ruth Brauer und ihrer phänomenalen schauspielerischen Leistung durfte ich mit verschmiertem Eye-Liner beim Aperol-Spritzer am Piaristenplatz nach Vorstellungsende sitzen.
Der Würstelstand ist nicht bloß Nahrungsquelle, sondern auch Heimat für viele verlorene Seelen. Seelen, die gehört werden wollen (auch wenn sie bloß dem Wunsch nach einem weißen Spritzer gröhlend Gehör verschaffen wollen). Diese Komponente, aber auch die etwas profunderen Dimensionen des Würstelstand-Phänomens werden in “Eh wurscht” herrlich ironisch präsentiert. Eine warme Empfehlung meinerseits. So warm wie ein herrlicher Wiener Käsekrainer.
To my english readers: sorry for posting in german (must seem like crazy gibberish to you), my next posts will be in english again 🙂