HOW TO WEAR THE BOYFRIEND TEE

OUTFIT I shirt LNA / slip-ons RACHEL ZOE / jeans ACNE / hat COLLINS HÜTE
OUTFIT II shirt LNA / skirt WE BANDITS / shoes SARENZA / sunnies CÉLINE / blazer OLD
featured again on zalando and this time i asked myself: how can i wear a basic tee both casual and formal? i have been loving this LNA shirt ever since i got it, it’s made in usa and the best best best shirt ever! see my feature here!

KARMAMEJU

normalerweise überzeugen mich fancy products wie “calming mists” oder “body balms” nicht wirklich – ich bin sehr konservativ was beauty produkte angeht und verwende eigentlich immer mein standard programm. anders bei DIESEN zwei produkten, die seit sie bei mir eingezogen standardprogramm sind. karmameju ist eine marke die mich schon seit einigen monaten fasziniert: abgesehen vom super ansprechenden design (story of my life!) sind die produkte total natürlich und vorallem eines: E-F-F-E-K-T-I-V. 
den kiss calming hydro mist 02 verwende ich eigentlich täglich, zusätzlich zu meiner beauty routine, einfach als erfrischende, stärkende extrawaffe. den luxe balm 01 (riecht abgöttisch) habe ich auf meinem schreibtisch stehen und verwende ihn für alles: ellenbogen, lippen und andere raue stellen meines körpers. die linie ist bei jacks beauty department erhältlich!

BEING A MOM

Photos via A Merry Mishap (@amerrymishap on instagram)

Eine Million sind es bei der Geburt, in der Pubertät nur mehr 300.000. Diese Eizellen sind schon verdammt gewieft, wie sie sich rar machen und uns mit jedem heranwachsenden Jahr sagen: “Verschmelze mich mit einer Spermienzelle!”
Als mir eine gute Freundin letztes Jahr verlautbarte sie sei schwanger, machte sich nicht nur uferlose Freude sondern auch Panik in mir breit. “Ich werde nie bereit für ein Kind sein” oder “Wann soll ich denn dieses ganze Familienplanungsdings starten?” oder auch “Bei mir überlebt eine Pflanze nicht mal eine Woche” – ein Auszug aus dem Monolog der in meinem Hirn entstand. Einige Monate später (also um genau zu sein 9 Monate später) sitze ich mit meiner Freundin im Park und starre sie an: “Du hast ein B A B Y!” Richtig fassen kann ich es nicht, dass meine Freundin, mit der ich vor paar Jahren noch heimlich nach der Schule rauchen ging, jetzt Mutter ist. Ich glotze dieses kleine, hübsche Ding an und werde ganz ehrfürchtig. Oh Gott, jetzt weint er, was ist da los? Meine Freundin lacht entspannt: “Ach du kleiner süßer Scheisser, was ist denn jetzt los?”. Boah, die ist aber entspannt. Ich werde schon ganz nervös als das Baby komische Grimassen zieht: hat es was verschluckt? Bauchweh? Verwandelt es sich jetzt in einen Transformer?
Es gibt wenige Frauen die sich heutzutage trauen früh (oder das was wir in unserer Generation als früh bezeichnen) Mutter zu werden. Ob geplant oder ungeplant: Wann ist man WIRKLICH bereit für ein Kind? Und wann ist das “richtige” Alter für das erste Kind? In der 1980er Jahren lag das durchschnittliche Alter der Erstgebärenden bei 24, inzwischen liegt es bei 28,7 Jahren. Viele sagen junge Mütter seien anspruchsloser, flexibler und hätten dafür später keine Unterbrechung der Karriere. Andere behaupten emanzipierte Frauen stellen beruflichen Erfolg an erste Stelle, kümmern sich erstmal um SICH. Viele Feministinnen gehen davon aus, dass das “frühe” Kinder kriegen der Generation X ausschlaggebend für die Ungleichheit zwischen Mann und Frau war. Eine gute Ausbildung, selbst verdientes Geld und ein eigenes, selbstständiges Fundament – das war Teil des feministischen Paktes.  Alice Schwarzer ging diesem Beispiel voran – doch hat sie sich inhaltlich fortbewegt? Wie sieht Feminismus und die Kinderfrage heute aus? Ist es wirklich so verkehrt eine junge Mutter zu sein? Oder alte? Oder gar keine? Oder mit 10 Katzen in einem Haus zu wohnen?
Bloggerinnen wie Nike oder Anna tun es: sie bekommen ein Kind. Sie sind wie ich viel unterwegs, erfolgreiche, selbstständige junge Frauen – “machen Karriere” um es ganz trivial auszudrücken. Werden sie deswegen ihre Kinder vernachlässigen? Oder ihre Karriere? Oder beides? Verzichten sie als junge Mütter auf unbeschwerten, freien Spass?
Ich kenne viele Paare, die seit vielen Jahren, knappe Jahrzehnte bereits zusammen sind. Das Thema Kind wartet immer auf den richtigen Zeitpunkt. Und was wenn der richtige Zeitpunkt dann plötzlich da und doch nicht so richtig wie einst geistig elaboriert ist? Ist das Kinder kriegen vielleicht zu einem “To do” geworden, welches wir prokrastinieren, vertagen, verdrängen? Im Takt tibetanischer Gebetsmühlen höre ich junge regelmäßig Frauen predigen, Engagement in den Jahren zwischen 20 und 30 gebühre ausschließlich dem beruflichen commitment. Ein perfekt geplantes Leben, mit perfektem Partner, perfektem Job, perfekte Kinder, perfekte Wohnung – ist unsere Lebensplanung zu einem akribischen Akt der Fehlervermeidung geworden?
Im Juli werde ich 25. Kann ich mir vorstellen Mutter zu sein? Nein. Muss ich das hier und jetzt entscheiden? Nein. Doch eines weiß ich hier und jetzt: mit 30 will ich kein Burnout, sondern Kinder haben.

LOUIS VUITTON WIEN



Nein, ich verbringe meine Freizeit nicht in Luxusboutiquen, auch wenn das Bloggerleben manchmal danach aussieht. Um ehrlich zu sein: ich betrete sehr selten die Paläste rund um das “goldene Dreieck” Wiens. Kaum zu glauben jedoch, dass mir ein Besuch im 2012 neu eröffneten Leithaus Louis Vuittons bisher ausgeblieben ist. 

Eine kleine Zeitreise: wir schreiben das Jahr 2003. Ja, ich bin 14 und ja, ich fahre Skateboard. Ich kenne Louis Vuitton – und zwar von den ganzen anderen Mädchen, deren Interessen weitab meiner liegen. Ich weiß, dass es da eine Tasche namens “Speedy” gibt und dass diese Mädchen in Privatschulen gehen, viel schönere Haare und viel saubere Fingernägel als ich haben. Ich vergesse diese Speedy ganz schnell und widme mich wieder anderen Dingen wie mir die Ohren mit Sicherheitsnadeln durchstechen und mir beim Minibike fahren die Bänder reißen (oder beim “aus der Straßenbahn steigen” wie meine Mutter glaubt). Die Jahre vergehen, Louis Vuitton taucht immer wieder auf und zwar in Form eines Strandverkäufers. Bei jedem einzelnen Italienurlaub werden meine Schlummerstunden am Strand von aufdringlichen Verkäufern unterbrochen, die mir gefälschte Taschen andrehen wollen. Immer dabei: Louis Vuitton. Dass zu diesem Zeitpunkt bereits ein Genie namens Marc Jacobs bereits Creative Director des Hauses ist weiß ich genauso wenig wie wer zum Teufel dieser Marc Jacobs überhaupt ist.

Time Warp: wir sind im Jahr 2012. Inzwischen weiß ich eines: Louis Vuitton und ich haben uns einfach zur falschen Zeit am falschen Ort kennengelernt. Wir brauchten einen Neustart. Ich studiere an einer Modeuni in Mailand und lerne vieles. Zum Beispiel dass es einen ziemlich coolen Typen Namens Paul Poiret gab und was der New Look überhaupt war. Ich lerne auch, dass es kaum ein anderes Unternehmen mit so einer reichhaltigen, gehaltvollen Geschichte wie Louis Vuitton gibt.
1854 von Louis Vuitton Malletier in der Rue Neuve des Capucines in Paris gegründet, gehört Louis Vuitton heute zu einem der größten Modeimperien der Welt. Das Reisegepäck mit dem alles begann, löste damals die unhandlichen Truhen ab mit denen die Menschen bisher auf Reisen gingen. Die ersten Koffer wurden mit dem patentierten Trianon Canvas hergestellt, einem einfachen, grauen Canvas. Wenig später wurde der Damier Canvas entworfen (das Schachbrettmuster, das ihr alle kennt). Erst nach Louis Vuittons Tod 1892 entwickelte sein Sohn Georges Vuttion im Jahre 1896 das Monogram, welches bis heute wohl zu den am häufigsten kopierten Logos gehört. 
Beim schlendern durch den Wiener Louis Vuttion Store fällt mir eines besonders auf: die Zusammenspiel aus Tradition und Moderne, klassisch und zeitgenössisch. Klassiker wie die Noe Bag (der Beutel den ich so liebe), die ursprünglich dafür konzipiert war fünf Champagnerflaschen zu transportieren (klingt als hätte es mir einfallen können) neben einer mit Federn, Pailetten und Ornamenten verzierten Bikerjacke aus Marc Jacobs “Abschlusskollektion” für das Modehaus. Ein Kunstwerk des zeitgenössischen pakistanischen Künstlers Rashid Rana ziert die eleganten Teakholzwände, die für Peter Marino, Architekt vieler Luxushäuser, so typisch sind. Es ist unglaublich mit wieviel Feingespür und Respekt für das Erbe der Marke gearbeitet wird.
Mit Nicolas Ghesquiere, dem neuen Creative Director der Marc Jacobs nach so vielen Jahren nun ablöst, beginnt nun eine neue Ära. Ghesquiere, der hinter Designs wie der Lariat Bag steht, bewies dass er auch ohne pompöse Show Eindruck hinterlassen kann. Bei der Kollektionspräsentation in Paris vor wenigen Wochen übrzeugte Ghesquiere mit klaren, grafischen Elementen und 60er Jahre Mood (wobei man mich mit Rollkragenpullis und Wollmänteln ziemlich schnell überzeugen kann!).

Ich könnte hier noch viel mehr erzählen und schreiben, so viel gibt es über dieses Modehaus zu sagen, aber das hier soll kein Roman werden. Ein Besuch am Tuchlauben 3-7 ist auf jeden Fall ein echtes Erlebnis!

ANANNÉ

Die letzten Wochen durfte ich Produkte von ananné, einer Luxus Naturkosmetik Marke aus der Schweiz, testen. Aufmerksam wurde ich auf die Produkte bereits durch den Annabelle Prix de Beauté bei dem das Solacium Serum (rechts auf dem Bild) als Beauty Produkt des Jahres 2011 ausgezeichnet wurde. Die Produkte entsprechen allen Kriterien der hochwertigen Naturkosmetik und sind auch preislich definitiv im hohen Segment angesiedelt (118€/145€). Die Regeneratio Skin Repair Maske ist ein 3-in-1 Produkt, welche Abends oder Morgens als Maske oder Tagespflege Feuchtigkeit spendet, regeneriert und die Haut regeneriert. Vorallem bei meinen vielen Reisen in letzter Zeit hat mir dieses Produkt wirklich geholfen (Stichwort Klimaanlage im Flugzeug!). Das Solacium Serum ist ebenso für gestresste Haut wie meine genau das Richtige. Wieso es den Test bestanden hat? Weil es im Gegensatz zu vielen anderen Seren aus hochwertigen Ölen besteht, schnell einzieht und ein richtig seidiges Gefühl hinterlässt.

Die Qualitätsmerkmale auf einen Blick:

– Vegane Biokosmetik, nach BDIH-Standard zertifiziert
– frei von chemisch-synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen
– Frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen, PEG und anderen irritierenden Stoffen
– Rohstoffe auf kontrolliert biologischem Anbau und unter fairen Bedingungen gewonnen
– entwickelt und produziert in der Schweiz

Von all den Produkten die mir wöchentlich zugeschickt werden hat es ananné zurecht auf den Blog geschafft! Ich kann euch die Produkte nur wärmstens empfehlen.

Seit Februar 2014 gibt es ananné übrigens in allen 11 Standorten von Nägele & Strubell!