Hi everyone, today I’m back with another video in English, which was highly requested. We’re working on a solution to have more bi-lingual content in the future but due to a huge workload and very little time/ressources it’s going to take a little while.
“Der Spagat zwischen Slow und Fast, das ist die wahre Herausforderung” erklärt mir Sebastien Kopp, Mitgründer der Schuhmarke Veja, als wir in einem engen Bus über Landstraßen mit vielen Schlaglöchern fahren. Seit knapp 13 Jahren haben Sebastien und sein Kollege Ghislain einen Traum: diesen Spagat zu bewältigen. Slow zu sein, aber in einer Welt von Fast Fashion mithalten. Coole Modelle haben. Nicht “öko” aussehen. Bei Fashion Weeks dabei sein. Regelmäßig Kollektionen rausbringen.
Lieber (liebes?) Starbucks,
ich bin keine Stammkundin. Im Gegenteil: ich boykottierte euch die letzten Jahre. Das hat viele Gründe: der Versuch keine Steuern zu zahlen, mangelnde Bio-Produkte, ein zu geringer Fair-Trade Anteil, weil ich lieber kleine Unternehmen unterstütze, weil mir der fast schon religiöse Hype um Pumpkin Spice Latte etwas suspekt ist und die Tatsache, dass ihr inzwischen nicht mal mehr fragt, ob man einen Kaffee „hier“ oder „to go“ möchte, sondern prophylaktisch in einen Einwegbecher einschenkt.
Es gibt fünf Länder, in denen mehr Rinder, als Menschen leben. Neben Uruguay, Neu Seeland, Argentinien und Australien ist eines davon Brasilien. Das Land ist Heimat des größten Fleischproduzenten der Welt, der in der Nähe von Sao Paulo täglich acht Millionen Hühner, 49.000 Schweine und 85.000 Rinder schlachtet.
Ende September hatten mein Freund und ich unseren 4. Jahrestag, zu dem wir uns immer lustige/schöne Aktivitäten ausdenken. Nach einem tollen Dinner im Harvest am Vorabend (liebster Service dort!) und einem Frühstück im Erich (veganes Frühstück = heaven), fuhren wir am Morgen unseres Jahrestags ins Minischweineasyl.