Am Sonntag ist Muttertag und soweit das Auge reicht, sieht man on- und offline „presents for mother’s day“-Collagen. Oft vergessen wir aber, dass viele von uns vielleicht gar keine Mama mehr haben, aber auch, dass es Mütter gibt, die in Armut leben. Sie stehen am Rande der Gesellschaft und weil man sie nicht sieht, sind sie für viele nicht existent. Denn so funktionieren wir nun mal: nur das, was wir sehen, gibt es tatsächlich. Wir sehen obdachlose Männer, aber die Frauen mit ihren Kindern? Wo sind die eigentlich?