wir schreiben das jahr 1997. alle kinder des werkunterrichts bestaunen ihre kunstwerke, die lehrerin klopft ihnen anerkennend auf die schulter. aus einer ecke kommt ein schluchzen. madeleine weint. sie ist das einzige kind, dass schon am ersten schritt gescheitert ist: eine gerade linie zu schneiden. die lehrerin versucht sie aufzumuntern: “du bist nun mal sehr ungeduldig. für’s basteln braucht man eine ruhige hand. du hast bestimmt andere stärken!”
wir schreiben das jahr 2013. madeleine kann immer noch nicht basteln, dafür kann sie fotografieren. und eines hat madeleine in den letzten 17 jahren gelernt: wo ein talent fehlt, springt das andere gerne ein. und für pompoms muss man nicht mal gut basteln können, denn sie gehen so:
1. du brauchst seidenpapier, schere und schnur
2. acht blätter seidenpapier übereinander legen, sie wie eine ziehharmonika falten, eine schnur in der mitte herum binden
3. enden rund schneiden
4. schichten vorsichtig auseinander ziehen – fertig!
PS: wer meine fotos ausborgen möchte soll bitte nicht vergessen die quelle zu verlinken! ein anderes schönes DIY findet ihr hier.
i used to be the worst student in craft class at school. many years later i am still terrible at crafting but i have one plus: i’m good at taking photos. so if you lack one talent, the other one willingly helps out. also, pompoms are really easy to make:
1. you need tissue paper, scissors and a cord
2. stack eight sheets of paper, fold them like an accordion and tie a piece of cord around the middle
3. cut the ends round/pointy
4. separate the layers gently – done!
all these photos were taken by me. if you wish to borrow them don’t forget to link the source!
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