Meine Falabella-Liebesgeschichte ist eine sehr lange, komplexe Geschichte. Nicht so wie bei der meiner Céline Trio, die ich “einfach nur” anhimmelte, begann die Falabella Liebesgeschichte mit Vicky, die sich die Tasche vor ein paar Jahren kaufte. Ich hatte die Tasche zuvor nur im Internet gesehen, wo ich sie nicht so überzeugend fand. Aber im echten Leben: wow, da überzeugte sie mich! Ein bisschen danach trat auch Kathi dem Falabella-Club bei und vorbei war es mit meinen Nerven: jedes mal wenn ich Kathi inklusive Falabella sah verspürte ich den ausgeprägten Drang meinen Kopf an der Tasche zu reiben (ja!). Es folgten Monate der Ambivalenz: soll ich, soll ich nicht? Letzten Samstag beschloss ich also all meine linke Gehirnhälfte zu deaktivieren, jeglichen rationalen Gedanken über Bord zu werden und klickte einfach auf bestellen (zuvor folgte noch eine kurze whatsapp Konversation mit Kathi “Kathi, stört es dich wenn ich mir die Falabella auch in grau kaufe?” – “Sag mal spinnst du? Klar kaufst du sie dir, du wirst sie lieben”). Lang überlegte ich ob hell- oder dunkelgrau und entschied mich dann für die Version der Falabella in Anthracite, einfach weil ich eine Tasche wollte die sowohl im Sommer als auch im Winter zu meiner Kleidung passt.

Samstag bestellt, heute Früh angekommen und ich könnte nicht zufriedener mit der Tasche sein – sie passt einfach zu so vielen Outfits, wertet einfache Looks total auf und ist noch dazu von einer der größten VerfechterInnen des Tier- und Umweltschutzes produziert. Der unverschämt hohen Preis lassen wir beiläufig außer Diskussion!

Das war die Falabella Liebesgeschichte oder “how to act completely irrational”!